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wilhelm wagenfeld
1900 -1990
nach der lehre in einer silberwarenfabrik und dem besuch der zeichenakademie in hanau war wagenfeld von 1923 bis 1925 schüler am bauhaus. er besuchte den vorkurs bei lászlò moholy-nagy und absolvierte eine ausbildung in der metallwerkstatt. ab 1926 anfangs assistent, dann bis 1930 lehrer an der staatlichen bauhochschule in weimar, der nachfolgeschule des bauhauses in weimar. in den jahren von 1930 bis 1934 entstanden arbeiten für die jenaer glaswerke schott&gen., darunter das teeservice aus glas und der „eierkoch“. ab 1935 war wagenfeld künstlerischer leiter der vereinigten lausitzer glaswerke und betreute ein umfangreiches programm - vom „kubus“, einer frühen form von stapelbaren vorratsbehältern, bis zu trinkgläsern und vasen. in stuttgart gründete er 1954 die „werkstatt wagenfeld“ zur entwicklung von industriemodellen, die bis 1978 bestand. in den fünfziger jahren entstanden zahlreiche entwürfe für wmf, darunter die salz- und pfefferstreuer „max und moritz“.
durch seine einfachen entwürfe für ebenso zweckmäßige wie schöne haushaltsgegenstände aus metall und glas wurde wagenfeld zu einem der wichtigen industrie-designer seiner zeit.
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